

Manchmal ist es gut, auch mal falsch zu liegen
Dass man nie voreilig über jemanden urteilen sollte, hat uns unser Aufenthalt in Malargüe wieder einmal bewiesen…
Dass man nie voreilig über jemanden urteilen sollte, hat uns unser Aufenthalt in Malargüe wieder einmal bewiesen…
Wie verbringt ein Moppedhiker einen Tag, an dem es regnen und gewittern soll? Wo übernachtet man am besten? Egal! Darüber kann man sich Gedanken machen, wenn es regnet und gewittert. So in etwa sieht unsere Tagesplanung aus.
„Möchten Sie einen Kaffee?“ Gerade als ich aus dem Zelt steige, ruft mir die Hausbesitzern diese verlockenden Worte zu. Da muss ich nicht lange überlegen. Also gehe ich in das Haus, in dessen Garten wir heute Nacht gezeltet haben.
Wir machen uns los in den Národný Park Nízke Tatry, den größten Nationalpark der Slowakei.
Der Nationalpark ist so groß, dass es unmöglich ist, das gesamte Gebiet in einer so kurzen Zeit zu erkunden. Die Entscheidung für unsere Tour ist jedoch schnell getroffen: Wir sind besonders an der Besteigung des höchsten Gipfels der niederen Tatra (Nízke Tatry) interessiert.
Zum Moppedfahren war die Strecke heute sicherlich kein Highlight. Obwohl wir Autobahnen grundsätzlich meiden, sind auch die restlichen Straßen Tschechiens kerzengerade. Für Moppedfahrer eher ein Ungenuss.