Nach einer längeren Pause in Salta geht es endlich für uns weiter: Wir brechen in die Atacama-Wüste auf. Um dorthin zu gelangen, gibt es genau zwei Grenzpässe: Einen, der allein über Asphalt führt, dafür aber auch länger ist, und einen, der über eine Schotterpiste führt.
Irgendwie ist jetzt alles anders. Wir sind endlich wieder auf der Straße, verbringen die Nächte im Zelt, und sind durchgängig an der frischen Luft. Eigentlich ist alles genau wie vorher, doch es hat sich etwas grundlegendes geändert: Das Gefühl.
Der Tiger steht nun erstmal in der Werkstatt und wartet brav auf Ersatzteile. Und was können wir so machen, während wir darauf warten? Richtig, reisen natürlich! Also ziehen von Santiago los und starten eine Rucksackreise in den Norden Chiles
Von O’Higgins bis nach Puerto Montt verläuft quer durch den noch wenig infrastrukturell erschlossenen Süden Chiles über 1350 km die Ruta 7, die so genannte Carretera Austral…